Netzwerk Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt

Das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ (NGH LSA) wurde im Rahmen des Projektes „LSG – Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz)“ im Mai 2019 unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer sowie Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Magdeburg-Stendal gegründet. Bis zum Ende der Projektlaufzeit am 31.12.2022 koordinierte und moderierte das Projekt die Netzwerkveranstaltungen der Mitglieder und orientierte sich dabei an den zehn Gütekriterien einer Gesundheitsfördernden Hochschule.

 

Ab dem 01.01.2023 organisiert sich das Netzwerk in Selbstverwaltung. Ansprechpartner:innen können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.

Netzwerkgründung (Mai 2019)

Das Ziel des Netzwerkes ist es, einen Austausch unter den Hochschulen zu ermöglichen sowie eine gegenseitige Unterstützung zu gewährleisten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Studierenden und Hochschulbeschäftigten an den jeweiligen Standorten langfristig zu fördern. Derzeit sind acht von zehn Hochschulen im NGH LSA aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt vertreten (s. Tabelle).

Darüber hinaus sind die Universität Leipzig mit Dr. Sabine Korek und Janice Iffländer sowie die HTWK Leipzig mit Andy Schönbeck als bundeslandexterne Mitglieder im Netzwerk integriert.

Netzwerkmitglieder

Hochschule

Ansprechpartner:innen

Zuständigkeiten

Erreichbarkeit

Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt

Dr. Nicole Bartsch

Leiterin des Arbeitskreises Gesundheit, Dozentin für Kommunikationswissenschaften

nicole.bartsch@polizei.sachsen-anhalt.de

03473 960 561

Hochschule Anhalt

Beatrice Anders

Sportkoordinatorin Hochschulsport Standort Köthen

beatrice.anders@hs-anhalt.de

03496 67 5700

Isabell Ernst

Organisation Sekretariat Leiterin der Verwaltung

isabell.ernst@hs-anhalt.de

03496 67 4000

Katja Becker

Assistenz der Leiterin der Verwaltung

katja.becker@hs-anhalt.de

03496 67 4178

Hochschule Harz

N. N. 

Hochschule Magdeburg-Stendal

Josefine Winning

Leiterin Sport- und Gesundheitszentrum

josefine.winning@h2.de

0391 886 4394

Meike Schlichting

Koordinatorin für das Gesundheitsmanagement

meike.schlichting@h2.de

0391 886 4676

Hochschule Merseburg

Marcel Pötzsch

Leiter Hochschulsport

marcel.poetzsch@hs-merseburg.de

03461 46 2623

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (BGM / SPOZ)

Silke Springer

Koordinatorin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

silke.springer@ovgu.de

0391 67 588 25

Dr. Mario Damerow

Leiter des Sportzentrums

mario.damerow@ovgu.de

0391 67 588 52

Universitätsklinikum Magdeburg

 

Evelin Milling

Teamleitung für Betriebliches Gesundheitsmanagement und
Betriebliches Eingliederungsmanagement

evelin.milling@med.ovgu.de

0391 67 21 246

Stefanie Mewes

Koordinatorin für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Betriebliches
Eingliederungsmanagement

stefanie.mewes@med.ovgu.de

0391 67 21 235

Theologische Hochschule Friedensau

Jochen Streit

Abteilungsleiter für akademische und studentische Angelegenheiten

jochen.streit@thh-friedensau.de

03921 916 170

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (BGM / SGM)

Judith Portius

Koordinatorin für Betriebliches Gesundheitsmanagement / Schwerpunkt psychische Gesundheit

judith.portius@verwaltung.uni-halle.de

0345 55 21279

Sabrina Funk

Projektkoordinatorin für Studentisches Gesundheitsmanagement

sabrina.funk@sport.uni-halle.de

0345 55 244 14

Pressemitteilung vom 13.05.2022

12. (digitales) Netzwerktreffen „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“

Am Donnerstag, den 05.05.2022 schalteten sich die Mitglieder des Netzwerkes „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ zum 12. Netzwerktreffen in einer Zoom-Konferenz zusammen. Neben dem traditionellen Austausch der Netzwerkmitglieder stellte das Thema „Psychische Gesundheit und Stress in der Arbeitswelt“ den Schwerpunkt des Treffens dar. Erstmalig nahmen auch Vertreter:innen der Universität Leipzig und HTWK (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur) in Leipzig aus dem Bundesland Sachsen an einem Netzwerktreffen teil.


Im Anschluss an die Begrüßung von Frau Prof. Dr. Kerstin Baumgarten gab Netzwerkkoordinator Fabian Kunze Einblicke in die aktuellen Aktivitäten in das koordinierende Projekt „Landesstrategie für Gesundheitskompetenz“ wie den Ausbau der digitalen Vernetzung sowie die geplante Verstetigung des Netzwerkes. Das dritte Netzwerk-Jubiläum bot darüber hinaus wieder einmal einen Anlass für eine Mitgliederbefragung, um die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität des Netzwerkes festzuhalten und Bedarfe sowie künftige Themen zu eruieren.


Darauffolgend berichteten die Netzwerkmittglieder über derzeitige Aufgaben aus den Bereichen des Betrieblichen und Studentischen Gesundheitsmanagements an den jeweiligen Hochschulstandorten. Die Freude darüber, dass der Hochschulsport sowie diverse Angebote und Veranstaltungen größtenteils planmäßig wieder in Präsenz stattfinden können, äußerte sich sowohl bei den Netzwerkmitgliedern als auch aus den Rückmeldungen der Studierenden und Mitarbeitenden. Des Weiteren waren laufende Befragungen, die Planung des aktuellen Semesters und Hilfsangebote in Bezug auf den Krieg in der Ukraine aktuelle Themen bei den Mitgliedern. Auch die neuen Teilnehmer:innen aus Sachsen stellten ihre Strukturen in den Bereichen des Betrieblichen und Studentischen Gesundheitsmanagements sowie deren Entwicklungen vor.  


Abgerundet wurde das Netzwerktreffen durch einen inhaltlichen Beitrag zum Thema „Psychische Gesundheit und Stresserleben in der Arbeitswelt“ durch Jenny Haase von der Gesundheitsakademie Magdeburg, der bei den Mitgliedern auf großes Interesse stieß.


Das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ wird aus dem Projekt „LSG – Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz)“ (Teilprojekt des Verbundvorhabens „TransInno_LSA - Transfer- und Innovations-Service im (Bundes)Land Sachsen-Anhalt“ – finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Innovative Hochschule“) unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten koordiniert. Es trägt dazu bei, den Austausch zur Gesundheitsförderung an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt kontinuierlich zu organisieren, zu moderieren und zu fördern.

Pressemitteilung vom 09.02.2022

11. (digitales) Netzwerktreffen „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“

 

Am Donnerstag, den 27.01.2022, trafen sich erneut die Mitglieder des Netzwerkes „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ in Form einer Zoom-Konferenz.

Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch Frau Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Projektleiterin der „Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz)“ und Professorin für Gesundheitswissenschaften sowie Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer der Hochschule Magdeburg-Stendal, erfolgte ein kurzer Bericht über die aktuellen Projektaktivitäten vom Netzwerkkoordinator Fabian Kunze und seiner Kollegin Tina Zeiler.

Anschließend berichteten die Netzwerkmitglieder über aktuelle Entwicklungen des Betrieblichen und Studentischen Gesundheitsmanagements am jeweiligen Hochschulstandort. Schwerpunkte wie aktuelle Befragungen, der Umgang mit der Pandemie und Planungen für das Jahr 2022 zogen sich durch alle Rückmeldungen. Anja Meier, Koordinatorin für Gesundheitsmanagement der Hochschule Magdeburg-Stendal, berichtete zudem von der erfolgreichen Teilnahme am Corporate-Health Award im vergangenen Jahr. Die Hochschule wurde mit der Exzellenzklasse für das Betriebliche Gesundheitsmanagement sowie mit dem Award für das beste Studentische Gesundheitsmanagement 2021 ausgezeichnet.

Weiterhin wurden Ansätze für eine langfristige Verstetigung des Netzwerkes besprochen. Mit dem Ende der Laufzeit des LSG-Projektes am 31.12.2022 ist eine Umstrukturierung für den gewünschten Erhalt bzw. Ausbau des Netzwerkes notwendig, um eine nachhaltige Unterstützung gewährleisten zu können. Im Austausch konnte festgehalten werden, dass das Netzwerk für alle Mitglieder einen bedeutsamen Mehrwert darstellt und die Treffen auch im Jahr 2023 fortgeführt werden sollen. Gemeinsam wurden Ideen generiert, wie das Fortbestehen bestmöglich umgesetzt werden könnte.

Das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ wird aus dem Projekt „LSG – Landesstrategie für Gesundheitskompetenz“ (Teilprojekt des Verbundvorhabens „TransInno_LSA - Transfer- und Innovations-Service im (Bundes)Land Sachsen-Anhalt“ – finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Innovative Hochschule“) unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten koordiniert. Es trägt dazu bei, den Austausch zum Gesundheitsmanagement an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt kontinuierlich zu organisieren, zu moderieren und zu fördern.

Pressemitteilung vom 07.10.2021

10. (digitales) Netzwerktreffen „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“

Das 10. (digitale) Treffen der Mitglieder des Netzwerkes Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt (NGH LSA) fand am 7. Oktober 2021 statt. Für dieses Treffen konnte das Thüringer Austauschforum „Von Hochschule für Hochschule“ für einen netzwerkübergreifenden Austausch gewonnen werden.

Nach der Begrüßung durch Frau Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, LSG-Projektleitung sowie Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer der Hochschule Magdeburg-Stendal, gaben die wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen Tina Zeiler und Fabian Kunze den Teilnehmenden einen Einblick in die aktuellen Themen aus dem LSG-Projekt. Neuigkeiten gab es unter anderem zum aktualisierten Auftritt des Netzwerkes der Gesundheitsfördernden Hochschulen Sachsen-Anhalt sowie zu einer bevorstehenden Publikation mit dem Titel „Hochschulen als Setting der Gesundheitsförderung und Prävention“. Darüber hinaus wurde die aktuell laufende Ausbildung neuer Gesundheitskompetenzlots:innen thematisiert.

Im Anschluss gaben die Netzwerkmitglieder Informationen zu aktuellen Arbeitsständen der jeweiligen Hochschulstandorte aus dem Bereich des Gesundheitsmanagements preis. Die Hauptthemen waren durchgeführte Befragungen, die Resonanz auf durchgeführte Veranstaltungen sowie die Teilnahme an der Academic Bicycle Challenge (ABC).

Den Hauptteil der Sitzung bildete die Vorstellung des Thüringer Netzwerkes Gesundheitsfördernder Hochschulen "Austauschforum - Von Hochschule für Hochschule“ durch die Projektleitung Frau Andrea Krieg sowie die Projektkoordinatorin Frau Victoria Schwope. Diese schilderten im Rahmen einer Präsentation die Entstehung, den Hintergrund und die Organisationsstruktur des Projektes sowie Erfolge und Herausforderungen des seit Januar 2017 bestehenden und durch die TK geförderten Netzwerkes. Die Vorstellung fand großen Anklang und regte zu neuen Gedanken und Ideen an.

Das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ wird aus dem Projekt „LSG – Landesstrategie für Gesundheitskompetenz“ (Teilprojekt des Verbundvorhabens „TransInno_LSA - Transfer- und Innovations-Service im (Bundes)Land Sachsen-Anhalt“ - finanziert durch das Bun-desministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Innovative Hochschule“) unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten koordiniert. Es trägt dazu bei, den Austausch zum Gesundheitsmanagement an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt kontinuierlich zu organisieren, zu moderieren und zu unterstützen, um von Erfahrungen anderer Netzwerkmitglieder zu profitieren.

Pressemitteilung vom 27.05.2021

9. (digitales) Netzwerktreffen „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“

Am 27. Mai 2021 fand das 9. Treffen der Mitglieder des Netzwerkes Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt (NGH LSA) statt. Aufgrund der weiterhin bestehenden Kontakt-Einschränkungen wurde die Veranstaltung auch dieses Mal digital über die Online-Plattform Zoom durchgeführt.

Nach der Begrüßung durch die Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer sowie Projektleitung der koordinierenden Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz), Frau Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, tauschten sich die Netzwerkmitglieder im ersten Teil des Treffens über aktuelle Projekte, Vorhaben und Neuigkeiten im Bereich des betrieblichen sowie studentischen Gesundheitsmanagements an den jeweiligen Hochschulstandorten aus.

Aktuelle Erhebungen weisen auf einen Anstieg an depressiv verstimmten Studierenden aufgrund der Corona-Pandemie hin. Dies gab Anlass dazu, schwerpunktmäßig insbesondere die Themen Resilienz und mentale Belastung im Lockdown zu besprechen.  

Nachfolgend wurden die Ergebnisse einer internen Netzwerkbefragung – zum zweijährigen Bestehen des Netzwerkes – vorgestellt und diskutiert. Hierbei stellten Aufbau und Organisation der Treffen, die Einschätzung der digital durchgeführten Versammlungen sowie Themenwünsche und Anregungen zur Verbesserung inhaltliche Schwerpunkte dar. Neben positiven Rückmeldungen wurden vielfältige Themenvorschläge eingebracht, welche zukünftig den Fokus weiterer Netzwerktreffen bilden werden.

Die Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz) dankt Ihren Netzwerkmitgliedern für die gewinnbringende zweijährige Zusammenarbeit und freut sich auf viele weitere gemeinsame Austausche.

Das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ wird aus dem Projekt „Landesstrategie für Gesundheitskompetenz“ (Teilprojekt des Verbundvorhabens „Transfer- und Innovationsservice im Land Sachsen-Anhalt“ - finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Innovative Hochschule“) unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten koordiniert.

Pressemitteilung vom 28.01.2021

7. (digitaler) Austausch des Netzwerkes „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“

Auch während der Corona-Pandemie tauscht sich das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ weiterhin regelmäßig untereinander aus. So fand am 28. Januar 2021 das bereits siebente (digitale) Treffen der teilnehmenden Hochschulen statt.

Nach der Begrüßung durch die Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer, Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, und Netzwerkkoordinatorin Nadine Ladebeck starteten die Netzwerkmitglieder mit einem kurzen Warm-up in die digitale Sitzung. Anschließend folgte eine Blitzlichtrunde zu aktuellen Schwerpunkten aus den Bereichen des Betrieblichen und Studentischen Gesundheitsmanagements. Dabei zeichnete sich unter anderem ab, dass die Hochschulen mittlerweile eine breite Palette von Online-Angeboten für Studierende wie auch Mitarbeitende entwickelt haben, welche gut angenommen werden. Auch Planungen für weitere digitale Angebote im Sommersemester 2021 wurden thematisiert.

Die Projektkoordinatorin für das Studentische Gesundheitsmanagement der Martin-Luther-Universität (MLU), Sabrina Funk stellte anschließend die Ergebnisse einer Studierendenbefragung vor, welche als Teil des „Universitätsbarometers“ im Sommersemester 2020 an der MLU durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass MLU-Studierende die derzeitige Situation zwar teils positiv bewerten, z. B. die bessere Vereinbarkeit von Universität und Privatleben, die Online-Lehre im Allgemeinen jedoch auch als belastend wahrnehmen. Über die Hälfte der teilnehmenden Studierenden schätzt die Arbeitsbelastung des Sommersemesters 2020 höher ein als in den vorangegangenen Semestern. Besondere Herausforderungen stellen die höhere Selbstorganisation, geringere Motivation sowie emotionale Erschöpfung dar. Doch insbesondere der fehlende direkte Austausch zwischen den Lehrenden und Studierenden wird zumeist vermisst.

Abschließend tauschten die Mitglieder Erfahrungswerte sowie mögliche Lösungsansätze für die derzeitigen Arbeitsbedingungen im Home-Office aus und verabschiedeten sich zeitgemäß mit einem Zoom-Gruppenfoto. Das nächste Netzwerktreffen vereinbarten die Mitglieder Ende März.

Das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ wird aus dem Projekt „Landesstrategie für Gesundheitskompetenz“ (Teilprojekt des Verbundvorhabens „Transfer- und Innovationsservice im Land Sachsen-Anhalt“ - finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Innovative Hochschule“) unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten koordiniert.
Es trägt dazu bei, das Gesundheitsmanagement an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt kontinuierlich auf- und auszubauen sowie nachhaltig zu implementieren und von den Erfahrungen der anderen zu profitieren.

Pressemitteilung vom 07.05.2020

Erstes digitales Netzwerktreffen der Gesundheitsfördernden Hochschulen Sachsen-Anhalts

Am 7. Mai 2020 fand das dritte Treffen des Netzwerkes „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalts“ erstmals als Webkonferenz statt. Das Projektteam der „Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz)“ (LSG) hatte sich mit dem geplanten Gastgeber, Herrn Jochen Streit von der Theologischen Hochschule Friedensau, aufgrund der aktuellen Situation um COVID-19, darauf verständigt, das Treffen digital abzuhalten.

Nach der Begrüßung durch die Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer der Hochschule Magdeburg-Stendal, Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, berichtete die Netzwerkkoordinatorin Nadine Ladebeck von den aktuellen Entwicklungen im Forschungsprojekt. Das Team „LSG“ konzentriert sich derzeit auf die Öffentlichkeitsarbeit, bündelt qualitätsgesicherte Gesundheitsinformationen und sensibilisiert so Mitarbeitende und Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal für einen kritischen Umgang mit Quellen.

Im Anschluss gaben die Teilnehmenden kurze Einblicke in das aktuelle Tagesgeschehen der jeweiligen Standorte. Der Austausch zeigte, dass die Herausforderungen an den Hochschulen in Zeiten von Corona im gesamten Bundesland ähnlich sind. Die Relevanz des Gesundheitsmanagements in allen Bereichen ist wichtiger denn je. In diesem Zusammenhang stehen die Bereitstellung von Informationen für Mitarbeitende und Studierende sowie die Aufrechterhaltung bzw. digitale Übersetzung von Angeboten und Veranstaltungen eine große Rolle.

„Unser erstes digitales Treffen war ein Erfolg, die Atmosphäre sehr angenehm. Die Mitglieder konnten sich - auch ohne sich persönlich gegenüberzustehen - gewinnbringend austauschen. Nichtsdestotrotz freuen wir uns alle auf ein Wiedersehen an einem der Hochschulstandorte.“ berichtet Nadine Ladebeck.

Pressemitteilung vom 21.11.2019

Das Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ begrüßt zwei neue Mitglieder

Am 21.11.2019 wurde an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (OVGU) das zweite Treffen des Netzwerkes „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ ausgerichtet. Seit der Gründung des Netzwerkes im Mai 2019 konnten neben der Hochschule Magdeburg-Stendal, der Hochschule Anhalt, der Hochschule Harz, der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Universitätsmedizin Magdeburg zwei weitere wichtige Netzwerkpartner gewonnen werden - die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Theologische Hochschule Friedensau.

Das Gesundheitsmanagement an Hochschulen erlangt bundesweit zunehmende Relevanz. Aus diesem Grund schufen bereits in den vergangenen Jahren immer mehr Hochschulen entsprechende Verantwortungsbereiche. So richtete die Hochschule Magdeburg-Stendal im Frühjahr 2018 die Koordinationsstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein, die in Abstimmung mit zentralen Einrichtungen wie dem Familienservice sowie unter Einbeziehung der Hochschulmitglieder gesundheitsförderliche und bedarfsgerechte Maßnahmen entwickelt. An der OVGU ist das Thema bereits seit 2009 fester Bestandteil der Hochschulstruktur.

Das gemeinsame Netzwerk soll künftig dazu beitragen, das Gesundheitsmanagement an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt kontinuierlich auf- und auszubauen sowie nachhaltig zu implementieren und von den Erfahrungen der anderen zu profitieren.

Nach der Begrüßung durch den Rektor Prof. Dr. Jens Strackeljan der Gastgeberuniversität OVGU und der Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer der Hochschule Magdeburg-Stendal, Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, gab Silke Springer (BGM-Koordinatorin der OVGU) einen Einblick in die Entwicklung des Gesundheitsmanagements an der OVGU sowie aktuell laufende gesundheitsfördernde Projekte.

Im Austausch der Hochschulen untereinander zeigte sich, dass der Bereich Gesundheitsmanagement an den verschiedenen Hochschulen ganz unterschiedliche Rollen spielt. Dies beginne mit der Zielgruppensetzung: einige Hochschulen konzentrieren sich auf die Mitarbeitenden und weniger auf die Studierenden. Andere hingegen nehmen alle Statusgruppen in den Fokus. Auch die Qualität und Quantität der jeweiligen Maßnahmen stelle sich zum Teil sehr unterschiedlich dar. Während manche Hochschulen, wie zum Beispiel die OVGU in Magdeburg, schon ein sehr breites und umfangreiches Angebot haben, gibt es an anderen Hochschulen im Land zum Teil nur limitierte Angebote.

Neben finanziellen Ressourcen für das BGM und SGM und einer guten Vernetzung vor Ort, trägt der positive Rückhalt der Hochschulleitungen maßgeblich zum Erfolg des Gesundheitsmanagements bei. Die Wichtigkeit des Themas wird häufig noch nicht hinreichend wahrgenommen und Gelder sowie Personal eher in andere Themenfelder investiert.

An dieser Stelle zeigt sich, wie bedeutend und hilfreich das in diesem Jahr gegründete Netzwerk „Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt“ sein kann. Die Hochschulen können sich gegenseitig unterstützen, Ratschläge geben, Good-Practice-Beispiele diskutieren und sich in dem einen oder anderen Fall auch gegenseitig Mut zusprechen. Neben dem intensiven Austausch über die aktuelle Situation des Gesundheitsmanagements an Hochschulen in Sachsen-Anhalt, nutzten die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Treffen auch, um weitere Themen für zukünftige Netzwerkarbeit zu priorisieren. Der nächste Termin ist Anfang April 2020 geplant. „Im Fokus der nächsten Treffen werden Themen, wie die Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerkes, Evaluation von Maßnahmen, Führungskräfteschulungen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit stehen. Außerdem wird sich das Netzwerk für die Akzeptanz und die Sichtbarkeit des Themas innerhalb der Hochschulen in Sachsen-Anhalt stark machen.“, so die Netzwerkkoordinatorin Nadine Ladebeck.

Die Initiative zur Gründung des Netzwerkes ging vom Projektvorhaben Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz) aus. Dabei handelt es sich um ein Teilprojekt des Verbundvorhabens „Transfer- und Innovationsservice im Land Sachsen-Anhalt“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Innovative Hochschule“ finanziert wird. Die Forschungsgruppe Gesundheitskompetenz wird das Netzwerk unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten in den kommenden Jahren koordinieren.

Pressemitteilung vom 28.05.2019

Gemeinsam zu einer gesundheitsfördernden Hochschule

Ob im Studium oder in der Arbeit – Hochschulangehörige verbringen einen Großteil ihrer Zeit auf dem Campus. Umso wichtiger ist es, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu stärken, um sie für die Aufgaben des Alltags zu wappnen. Damit studentisches und betriebliches Gesundheitsmanagement gelingt, arbeiten künftig fünf Hochschulen des Landes in einem neu gegründeten Netzwerk zusammen.

Das Gesundheitsmanagement an Hochschulen erlangt bundesweit zunehmende Relevanz. Aus diesem Grund schufen bereits in den vergangenen Jahren immer mehr Hochschulen entsprechende Verantwortungsbereiche. So richtete die Hochschule Magdeburg-Stendal im Sommer 2018 die Koordinationsstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement ein, die in Abstimmung mit zentralen Einrichtungen wie dem Familienservice sowie unter Einbeziehung der Hochschulmitglieder gesundheitsförderliche und bedarfsgerechte Maßnahmen zur Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens entwickelt.

Ein gemeinsames Netzwerk soll künftig dazu beitragen, das Gesundheitsmanagement an den Hochschulen des Landes kontinuierlich auf- und auszubauen sowie nachhaltig zu implementieren und an den Erfahrungen der anderen zu partizipieren. Beteiligt sind bisher die Hochschule Magdeburg-Stendal, die Hochschule Anhalt, die Hochschule Harz, die Hochschule Merseburg, die Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie die Universitätsmedizin Magdeburg. Am 28. Mai 2019 kamen die Kooperationspartner erstmals zu einem gemeinsamen Treffen an der Hochschule Magdeburg-Stendal zusammen, um sich über die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen zu verständigen.

Dr. Ute Sonntag, Koordinatorin des bundesweiten Arbeitskreises „Gesundheitsfördernde Hochschulen“ von der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e. V., unterstrich im Rahmen ihres Impulsbeitrages die Ergebnisse der Netzwerkarbeit: „Die Erfahrungen zeigen, dass der Austausch zwischen den Hochschulen enorme Relevanz für die Entwicklung von Maßnahmen im Gesundheitsmanagement hat.“ Dabei profitieren Beschäftigte und Studierende gleichermaßen: Studierende werden im Rahmen des Studiums für Gesundheit sensibilisiert und tragen als zukünftige Führungskräfte die Bedeutung dieses Themas in die Arbeitswelt. Für die Beschäftigten wiederum stehen die Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen und die Stärkung gesundheitlicher Ressourcen im Vordergrund.

„Die Netzwerkarbeit bringt qualitätsgesicherte Programme für Studierende und Beschäftigte mit sich. Dazu sind auch Besuche an den verschiedenen Hochschulstandorten vorgesehen, um die Arbeit der jeweiligen Partner besser kennenzulernen“, erklärt Netzwerkkoordinatorin Nadine Ladebeck von der Hochschule Magdeburg-Stendal. Das nächste Treffen ist für Herbst 2019 geplant. Wie sich das Gesundheitsmanagement aktuell an den Hochschulen gestaltet und welche Potenziale zu heben sind, wird zudem wissenschaftlich eruiert.

Die Initiative ging vom Projektvorhaben „Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz)“ aus. Dabei handelt es sich um ein Teilprojekt des Verbundvorhabens „Transfer- und Innovationsservice im Land Sachsen-Anhalt“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Innovative Hochschule“ finanziert wird. Das Forschungsteam Gesundheitskompetenz wird das Netzwerk unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer sowie Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Magdeburg-Stendal in den kommenden Jahren koordinieren. 

Koordination des Netzwerkes Gesundheitsfördernde Hochschulen Sachsen-Anhalt (2019-2022)

Professorin für Gesundheitswissenschaften

Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer

Leitung der Forschungsgruppe Gesundheitskompetenz

Prof. Dr. Kerstin Baumgarten

Tel.: (0391) 886 41 05
E-Mail: pro_forschung@h2.de


Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Fabian Kunze

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Nadine Ladebeck

Hintergrund Bild