Depressive Verstimmung: Anzeichen ernst nehmen und Hilfe suchen

Depressive Verstimmungen unter Lehrenden und Studierenden nehmen seit der Pandemie bundesweit zu. Foto: Pexels

Die depressiven Verstimmungen unter Lehrenden und Studierenden steigen bundesweit seit der Pandemie und der damit verbundenen Online-Lehre an (TK, 2021). Das zeigt auch die hochschulweite Erhebung der Hochschule Magdeburg-Stendal „Prüfungen alternativ und online“.

Die Ursachen für diese Entwicklungen sind vielfältig und eng verbunden mit der aktuellen pandemischen Situation: Einsamkeit, Mehrfachbelastungen (beispielsweise die Betreuung von Kindern, die Pflege von Familienangehörigen und die Arbeit neben dem Studium) sowie Hoffnungslosigkeit, Zukunftsängste und finanzielle Notlagen kommen als Hauptbelastungsfaktoren und -treiber in Betracht.

Wichtig ist, sich bewusst zu machen: Niemand ist damit allein. Depressive Verstimmungen und Depressionen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen unter Studierenden und sind in der Allgemeinbevölkerung ebenfalls auf dem Vormarsch (Barmer, 2018; Barmer, 2020).

Damit aus einer depressiven Verstimmung keine Depression wird (und natürlich auch für den Fall, dass es sich schon um eine Depression handelt) ist es wichtig so früh wie möglich Unterstützung zu suchen und zu finden. Das Team des Sport- und Gesundheitszentrums der Hochschule hat die Hilfen und Kontaktmöglichkeiten gesammelt und neu strukturiert. Auf der Unterseite des Gesundheitsportals der Hochschule finden Betroffene nun viele verschiedene Hilfsmöglichkeiten.

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