Nothilfe für Studierende: Spendenaufruf erneuert

Ab 1. Oktober wurden die Überbrückungshilfen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgesetzt. Die Leitung der Hochschule Magdeburg-Stendal hat sich darum – und weil die Pandemie noch lange nicht gestoppt ist – entschlossen, die eigene Spendenkampagne zugunsten der Studierenden neu zu starten. Der Förderverein Pro FH unterstützt die Spendenbitte ausdrücklich.

Durch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus, wie den erneuten „Lockdown light“, sind viele bei Studierenden beliebte Nebenbeschäftigungen weggefallen. Dadurch stehen viele vor einer finanziellen Notlage.

Betroffene Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal können sich beim Förderverein um eine Unterstützung über den Hilfsfonds bewerben und erhalten abhängig von Bedürftigkeit und verfügbarem Geld einmalig 450 Euro als Zuschuss zu ihrem Lebensunterhalt. Bewerbungen können bis zum 27. November wieder online eingereicht werden. Die nächste Sitzung der Vergabejury findet Anfang Dezember statt.

Wie viele der Betroffenen den Zuschuss erhalten, hängt von der Summe eingegangener Spenden ab. Um die Studierenden in finanzieller Not unterstützen zu können, sollten Spenden möglichst ebenfalls bis zum 27. November eingehen.

108 Anträge konnten dank der Spendensumme von mehr als 50.000 Euro durch die Jury bis zum Juli des Jahres bewilligt werden. Bereits während der ersten Förderphase waren 150 Anträge eingegangen – 116 davon kamen von Studierenden der Magdeburger Fachbereiche, 34 aus Stendal.

Mehr Informationen zu Spendenkonten und Antragstellung:

h2.de/coronaspenden

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