Unternehmen investieren in wissenschaftlichen Nachwuchs

Vier der insgesamt 38 Stipendien werden zur Hälfte von den Städtischen Werken Magdeburg getragen. Bei der Vergabe auf dem Campus Herrenkrug: SWM-Geschäftsführer Johannes Kempmann, Wasserwirtschaft-Studentin Anne Linn Ahlers, Bauingenieurwesen-Student und Kombi-Stipendiat Mahmoud Homsi, Elektrotechnik-Student und Kombi-Stipendiat Wahid Bastanalam, Betriebswirtschaftslehre-Studentin Paula Böhme sowie SWM-Pressesprecherin Cornelia Kolberg (v. l.). Foto: Matthias Piekacz

38 besonders begabte und engagierte Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal erhalten für zwei Semester ein Deutschlandstipendium zur Unterstützung ihrer Studienfinanzierung. Die Stipendien werden zur Hälfte vom Land und zur Hälfte von regionalen Unternehmen bzw. Privatpersonen gefördert und wurden im Rahmen des Tages für Forschung, Entwicklung und Transfer vergeben.

Seit 2011 profitieren an der Hochschule Magdeburg-Stendal jedes Jahr immer mehr Studierende vom einkommensunabhängigen Deutschlandstipendium: Im Wintersemester freuen sich 38 Studierende über den finanziellen Zuschuss, mit deren Hilfe sie sich noch stärker auf ihre Studienleistungen konzentrieren und sich gesellschaftlich einbringen können. Das Fördergeld von monatlich 300 Euro wird zu jeweils 50 Prozent vom Land und der regionalen Wirtschaft bzw. privaten Stiftern getragen. „In diesem Jahr konnten insgesamt 31 Unternehmen und Privatpersonen als Partner gewonnen werden, wobei sich 11 Förderer erstmals beteiligen“, freut sich Beatrice Manske, Leiterin des Technologie- und Wissenstransferzentrum der Hochschule Magdeburg-Stendal, und ergänzt: „Allein im Studiengang Bauingenieurwesen haben wir 17 Stipendien. Das ist herausragend.“

Zu den langjährigen Unterstützern gehören unter anderem die Städtischen Werke Magdeburg, die in diesem Jahr vier Studierende finanziell unter die Arme greifen. Zwei von ihnen, der Elektrotechnik-Student Wahid Bastalanalam sowie Bauingenieurwesen-Student Mahmoud Homsi, erhalten sogar ein Kombi-Stipendium mit integriertem Minijob. „Den Unternehmen wird so ermöglicht, eine engere Bindung zu den Stipendiaten herzustellen und frühzeitig Fachkräfte zu qualifizieren“, erklärt Beatrice Manske die Vorzüge des Kombi-Stipendiums. Neue Partner für die Stipendien sind beispielsweise der Rotary Club Magdeburg, OST BAU, ZORN INSTRUMENTS GmbH & Co. KG sowie ifak Magdeburg.

Mehr Infos: www.hs-magdeburg.de/deutschlandstipendium

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