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LOCATION:Hochschule Magdeburg-Stendal, Campus Magdeburg, Audimax (Haus 15)
SUMMARY:Vom Rand in die Mitte – Hintergründe und Wirkungen menschenfeindlicher und anti-demokratischer Überzeugungen
DESCRIPTION:Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Von der Mitte bis zum braunen Rand” mit Andreas Zick, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld.
Intoleranz und Diskriminierung zeigen an, inwieweit die Mehrheit einer Gesellschaft bereit ist, vermeintlich „Andere” oder „Fremde” als gleichberechtigte Mitglieder zu akzeptieren oder sie von gleichberechtigter Teilhabe auszuschließen. Ihr sichtbarster Ausdruck ist das Vorurteil. Auch wenn man selbst glaubt, keine oder nur wenige Vorurteile zu haben, so haben doch Stereotype einen großen Einfluss auf unser Denken und Handeln. Von Vorurteilen geprägte menschenfeindliche Einstellungen wie z. B. Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit stehen jedoch der Gleichheit von Menschen entgegen und dienen zur Legitimation von Gewalt gegen Minderheiten und Schwache. Damit bieten Indikatoren der Intoleranz, wie Vorurteile, antidemokratische Einstellungen und die Bereitschaft, andere zu diskriminieren, sensible Messinstrumente der sozialen Kohäsion einer Gesellschaft.
Prof. Dr. Andreas Zick, Prof. für Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld, Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, lehrt und forscht zu Konflikt, Macht und Gewalt zwischen Gruppen; Sozialisation und Akkulturation in verschiedenen Gesellschaften; Vorurteilen und Rassismus in Europa; Erziehung gegen Intoleranz.
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