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LOCATION:Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Haus 1, Aula, Osterburger Str. 25
SUMMARY:In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Perspektiven eines guten Miteinanders
DESCRIPTION:Wir befinden uns derzeit in einer Phase gesellschaftlicher Veränderungen. Rechtspopulistische und nationalkonservative Kräfte scheinen an Einfluss zu gewinnen, nicht nur in Deutschland. Personen in unserem Umfeld haben vermehrt eine Flucht- und/oder Migrationsgeschichte und gestalten immer selbstverständlicher Gesellschaft mit. Durch die Digitalisierung verändern sich nicht nur unsere Kommunikationsformen, sondern auch die Lebensweisen generell. Globalisierung und entgrenzte Arbeitszeiten führen zu einem organisatorischen Umbruch von Arbeit. Damit zusammenhängend scheint der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zunehmend in Frage gestellt. Was heute unter Solidarität verstanden wird, wird unterschiedlich gesehen. Die Antworten hängen davon ab, wie eine Person sozial eingebunden ist, etwa in Familie, Arbeit und Stadt, aber auch aus welcher Generation sie stammt. Was eine ‚gute Gesellschaft‘ ausmacht bzw. ausmachen soll, hängt von sozialstrukturellen Bedingungen sowie der jeweiligen Perspektive des Einzelnen ab. Dies gibt vielfältige Anstöße zur Diskussion.
Gegenstand der Diskussionsrunde „In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Perspektiven eines guten Miteinanders“ am 28. Juni 2017 werden nicht nur abstrakte Fragen nach zentralen gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Erforschung sein, sondern es wird auch konkret. Anhand der Ergebnisse aus wissenschaftlichen Forschungs- und Praxisprojekten werden wir hören, was diese Zugänge dazu beitragen können, aktuelle soziale Entwicklungen zu verstehen, in Frage zu stellen oder ihnen auf kommunaler Ebene zu begegnen. Fragen, die an diesem Abend aufgegriffen und diskutiert werden sind: Was können wir aus den wissenschaftlichen Ergebnissen sowie von Projekten von und mit Studierenden für ein gutes Zusammenleben lernen? Wo sind die Schalt- und Schnittstellen, an denen ein ‚gesellschaftliches Miteinander‘ erforscht, gefördert und gelebt wird? Welche Einstellungen widersprechen einer solidarischen Gesellschaft und wie kann dem auf Basis theoretischer und empirischer Erkenntnisse entgegengewirkt werden? Welche Ausgangsbedingungen braucht es für ein nachhaltiges bürgerschaftliches, ehrenamtliches bzw. gesellschaftliches Engagement?
Auf dem Podium:
Frederike Kohlmeyer, Studentin, Studiengang Rehabilitationspsychologie. Arbeitskreis Begegnung (im Rahmen der Initiative refugees welcome)
Dr. Elke Mählitz-Galler. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Qualitätspakt Lehre Projekt „Qualität h2“. Service Learning und studentisches Engagement.
Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya. Professorin für Kindliche Entwicklung, Bildung und Sozialisation. Forschungsprojekt zu Rechtspopulismus in Sachsen-Anhalt
Prof. Dr. Nicola Wolf-Kühn. Professorin für Sozialmedizin. Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Theater der Altmark zum Umgang mit Zeit in der Lebensführung
Moderation:
Dr. Heike Kanter. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Qualitätspakt Lehre Projekt „Qualität h2“
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