Andrea Klein - Management im Gesundheitswesen

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Frau Andrea Klein hat an der Hochschule Magdeburg-Stendal den Master Management im Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen und berichtet heute in unserem Alumni-Interview, wie es ihr nach dem Studium ergangen ist und warum sie sich für den berufsbegleitenden Master an unserer Hochschule entschieden hat.

Warum haben Sie sich für ein Studium an der Hochschule Magdeburg-Stendal, und im Speziellen für den Studiengang Management im Gesundheitswesen entschieden?

Ich kannte die Hochschule Magdeburg-Stendal schon vom Bachelor und in meinem beruflichen Umfeld gab es eine Umstrukturierung. Durch den Master-Studiengang hatte ich die Chance, mich von anderen Kollegen abzuheben. In Berlin gab es kein Angebot, welches mir berufsbegleitend zeitlich gepasst hätte. (Wären immer abends nach der Arbeit und am Wochenende gewesen). Die Präsenzphasen konnte ich gut mit meiner Arbeit vereinbaren und selbst entscheiden, wann ich die Leistungsnachweise anfertige.

Was haben Sie aus Ihrer Studienzeit mitgenommen?

Viel Hintergrundwissen, selbstständiges Arbeiten, Zeitmanagement.

Hat das Studium Sie auch menschlich geprägt?

Ja, Zusammenhänge kann ich besser nachvollziehen, Empathie ist deutlich größer geworden, mehr Verständnis für andere Themen und Aufgabengebiete, „über den Tellerrand schauen“, Selbstbewusstsein, vernetztes Denken.

Würden Sie zurückblickend auch einige Dinge anders gestalten? Und wenn ja, welche?

Ich hätte mich trauen sollen, früher zu studieren. Mein Alter hat mich erst vom Studium abgehalten. Habe aber nach Beginn des Studiums schnell bemerkt, dass meine Berufserfahrung einiges an schulischem Unwissen aufwiegt.

Gibt es aus Ihrer Studienzeit auch eine kleine Anekdote, die Sie uns erzählen möchten?

Ich habe in meinem Bachelor-Kurs einen ehemaligen Schulkammeraden, den ich schon seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen hatte, zufällig wieder getroffen. Wir waren beide in Berlin in der Schule und treffen uns in Magdeburg wieder. „Wie klein die Welt ist“.

Wie verlief Ihr Einstieg ins Berufsleben und wo kann man Sie beruflich derzeitig antreffen?

Angefangen habe ich mit einer Ausbildung zur Arzthelferin und heute, nach den Studien, bin ich für die Kommunikation und Transformation unserer kompletten Geschäftseinheit zuständig. Sowohl innerhalb meines Unternehmen als auch außerhalb. (Ansprechpartnerin für Krankenkassen, Kooperationspartner, usw.) Aktuell bin ich im Krisenstab involviert und stimme mich, als systemrelevantes Unternehmen, mit dem Senat von Berlin ab. Kommuniziere für unsere Beschäftigten die Maßnahmen des Unternehmens innerhalb der Coronazeit und entwerfe Handlungsempfehlungen für den Vorstand und alle Führungskräfte.

Können Sie unseren zukünftigen Absolventinnen und Absolventen einen Rat mit auf den Weg geben?

Es ist eine intensive und schwere Zeit (Vollzeit Arbeit und Studium nebenbei, aber es lohnt sich durchzuhalten. Die Thesis sollte direkt im Anschluss geschrieben werden, wenn möglich. Urlaubssemester machen es schwer wieder rein zu finden.

Haben Sie noch Kontakt zu Ihren damaligen KommilitonInnen?

Ja, teilweise intensiven Kontakt (gemeinsam Urlaub, regelmäßige Treffen)

Würden Sie sich über Ehemaligen-Treffen bzw. über einen Austausch mit Ihren ehemaligen KommilitonInnen freuen? Und wenn ja, welche Formate würden Sie sich wünschen?

Würde mich freuen und wäre ich gerne dabei.

Online wäre für alle unkomplizierter glaube ich, „face to face“ Treffen macht es persönlicher und intensiver. Also würde ich mir ein persönliches Treffen wünschen.

(Foto: privat)

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