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Die Natur bewahren, um die Zukunft zu gestalten
Schon in seiner Kindheit verbrachte Qing Zhan viel Zeit in der Natur. Nach seinem Studium und der anschließenden Promotion möchte der 23-jährige Chinese Lösungen für verschiedene Umweltprobleme entwickeln.
Seit 2003 fördert die Stadt Magdeburg mit dem Otto-von-Guericke-Stipendium ausländische Studierende, die nicht nur sehr gute Studienergebnisse vorweisen, sondern sich darüber hinaus auch besonders gesellschaftlich engagieren. Im November 2018 wurde das mit 6.000 Euro dotierte Stipendium an den chinesischen Ingenieurökologie-Studenten Qing Zhan der Hochschule Magdeburg-Stendal verliehen.
Text: Katharina Remiorz
„Als Industrieland ist Deutschland für seine verhältnismäßig intakte Umwelt weltweit berühmt“, weiß Qing Zhan. Trotz mehrerer Zusagen entschied sich der heute 23-Jährige im Frühjahr 2017 für den Master-Studiengang Ingenieurökologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Ihm überzeugten das anwendungsnahe Curriculum und das Engagement der Lehrenden. „Der Studiengang ist sehr breit ausgerichtet“, erzählt der sympathische Student. Zuvor studierte er Umweltwissenschaften an der Landwirtschaftlichen Universität in seiner Heimatstadt Nanjing. „Im Vergleich zum theoretischen Studium in China, bei dem man viel auswendig lernen muss, fordert der Studiengang an der Hochschule Eigeninitiative und Kreativität.“
Davon kann der Student, der das mit 6.000 Euro dotierte Stipendium u. a. für seine hervorragenden Studienleistungen erhält, viel vorweisen. „Im Studienalltag fällt Herr Zhan durch sein großes fachliches und soziales Engagement auf“, so Prof. Dr.-Ing. Yongjian Ding, Prorektor für Studium, Lehre und Internationales. „Er zeigt überdurchschnittliches Interesse an allen Teilbereichen des Studiums und hat durch seine Zielstrebigkeit, Lerneifrigkeit und die Weitergabe von Wissen, besonders im Bereich der Programmierung, eine Vorbildfunktion für seine Kommilitoninnen und Kommilitonen, zu denen er schnell ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut hat.“
Die weltweit gravierenden Umweltprobleme, die mit dem Klimawandel weiter zunehmen werden, treiben den jungen Chinesen an. Neben seinem Studium arbeitet er seit Anfang des Jahres im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Im Bereich Seenforschung untersucht er die Harzer Überleitungssperre Königshütte und erarbeitet verbesserte Bewirtschaftungsstrategien. Auch seine Masterarbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Optimierung der Anlage.
„Das Stipendium hilft mir dabei, mich auf mein Studium konzentrieren zu können“, freut sich Qing Zhan. Über seine Zukunftspläne scheint er sich bereits im Kindesalter sicher gewesen zu sein: „Schon als Kind verbrachte ich viel Zeit in der Natur. Ich möchte sie so bewahren, wie sie ist und mich für die Lösung verschiedener Umweltproblematiken einsetzen.“ Der nächste Schritt in die richtige Richtung ist ein kooperatives Promotionsverfahren.
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Aktuelle Ausgabe: Nr. 104, 04/2019
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