Mit Micro Manufacturing zu neuen Lieblingsstücken

Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Catherina Stuckmann
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Catherina Stuckmann
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Felix Meutzner
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Meutzner
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Felix Meutzner
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Catherina Stuckmann
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Felix Meutzner
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Felix Meutzner
Interessante Workshops und viele Übungen, wie das Anfertigen kleiner Buddha-Figuren, bringen die Design-Studierenden im Lernprozess voran. Foto: Felix Meutzner

Wenn Industrie und Design ineinanderfließen, entstehen kunstvolle Gegenstände. Das Projekt Micro Manufacturing ermöglicht Studierenden des Instituts für Industrial Design, ihre kreativen Ideen rund um das Thema Home and Living umzusetzen.

Text: Sarah Krause

„Form follows function“ – Design gibt der Funktion einen Mantel, weiß und vermittelt Produktentwickler Torsten Stephan, der seit April 2018 mit dem Institut für Industrial Design der Hochschule Magdeburg-Stendal zusammenarbeitet. Unter seiner Anleitung widmen sich in diesem Semester zehn Studierende nachhaltigen Fertigungsverfahren und Micro Manufacturing. Ein Projekt, das sich mit einem bedeutenden Thema der heutigen Zeit auseinandersetzt: der Umsetzung nachhaltiger Produkte und Gegenstände, die auch im kleineren Maßstab weder an Funktion noch Qualität verlieren.

Torsten Stephan, der 20 Jahre Produktentwicklungserfahrungen mitbringt, freut sich, die jungen Leute auf ihrem Weg im Studium ein Stück weit begleiten zu können. „Der Rahmen des diesjährigen Projekts ist Home and Living“, verrät er. Home and Living umschreibt alltägliche Gegenstände vom Lampenschirm bis zur Blumenvase. Es sind die kleinen, oftmals kunstvoll designten Accessoires, die unser zu Hause ein bisschen gemütlicher machen. Der Rahmen des Projekts ist weitläufig, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, sich an unterschiedlichen Ideen auszuprobieren.

Das notwendige Know-how über Materialien und methodische Verfahren erhielten die Studierenden bei einem dreitägigen Einführungsworkshop. Dabei erlernten sie Grundwissen über verschiedene Materialien wie Beton, Silikon, Guss oder auch Holz. Das Erarbeiten unterschiedlicher methodischer Verfahren ist ein weiterer Lernprozess, den die Designerinnen und Designer im Seminar meistern. Durch zahlreiche Übungen, wie zum Beispiel die Herstellung kleiner Buddha-Figuren, kommen die Studierenden im Lernprozess immer weiter voran.

Im Projekt nimmt der Designnachwuchs die Umsetzung seiner Ideen selbst in die Hand und ist unmittelbar am Herstellungsprozess beteiligt. Ziel ist es, dass sie in der Lage sind, ihre Produkte eigenständig zu produzieren und über verschiedene Plattformen wie Etsy oder Amazon zu vermarkten.

Auch in anderen Projekten am Institut für Industrial Design sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, sodass alle Studierenden sich frei entfalten und jederzeit frische Ideen einbringen können. Der hohe Praxisanteil wird besonders geschätzt, da so die Chance besteht, Schritt für Schritt die eigenen Fertigkeiten weiterzuentwickeln. Das dabei hin und wieder Fehler geschehen, findet Torsten Stephan nicht schlimm – ganz im Gegenteil: Er ist davon überzeugt, dass die Studierenden daraus lernen und dadurch die Möglichkeit erhalten, ihr Produkt und ihre Kompetenzen weiter zu gestalten und zu optimieren.

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