Qualitätsmanagementprojekte

Qualitätsmanagementprojekte werden vom Prorektorat für Studium, Lehre und Internationales verantwortet. Zu den Aktivitäten gehört auch eine Implementierung der Durchführungskompetenzen und der Verantwortlichkeiten bis zum Jahr 2020 in die Grundstrukturen der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Zentrale (kompetenzorientierte) Lehrveranstaltungsevaluation

Die in der ersten Projektphase eingeführte digitale und analoge Lehrveranstaltungsevaluation wird in der zweiten Projektphase weitergeführt und verbessert.
Das erfordert vor allem Mitwirkung an den zu etablierenden Qualitätszirkeln auf Studiengangs- und Fachbereichsebene. Darüber hinaus werden Workshops für Lehrende zu kompetenzorientierter Lernzielerstellung sowie kompetenzorientiertem Lehren und Prüfen angeboten. Außerdem fließen auch studentische Studiengangsevaluationen ein.

Weitere Informationen (bspw. zu Fragebögen, Evaluationsergebnissen usw.) finden Sie auf der Webseite des Prorektorats für Studium, Lehre und Internationales unter Qualitätsmanagement über den Link

Ansprechpartner

Bernhard Hubrig

Tel.: (0391) 886 43 21
E-Mail: bernhard.hubrig(at)h2.de

Besucheradresse: Haus 4, Raum 2.10

Kapazitätsplanung und Nachhaltigkeit von Qualitätsmanagementmaßnahmen

Kapazitätssimulation und -beratung zur Entwicklung von Lehrveranstaltungen und Studiengängen

Mit dem in der Kapazitätsverordnung festgeschriebenen Berechnungsverfahren werden die jährlichen Aufnahmekapazitäten der Studiengänge festgelegt und mit dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft abgestimmt. Die Zahl der ermittelten Anfängerplätze in einem Studiengang ist abhängig von der personellen Ausstattung einer Lehreinheit, dem Lehraufwand, den ein Studierender im Laufe seines Studiums verursacht (Curricularwert) sowie der Häufigkeit eines Studienabbruchs oder Fachwechsels (Schwundquote).

Im Teilprojekt Kapazitätsplanung wird ein Prozessleitfaden für Kapazitätsaspekte der Änderung von Studienordnungen entwickelt und die Kapazitätsplanung in eine eigene Datenbank, u.a. zur Simulation von Lehrangeboten (im Sinne eines Frühwarnsystems bzgl. schlechter Betreuungsrelationen) überführt.


Das internen Kapazitätsmodell
Das interne Kapazitätsmodell dient der Hochschule als Planungs-und Steuerungsinstrument, um die unterschiedlich betreuungsintensiven Bachelor-und Masterstudiengänge mit den vorhandenen Lehrkapazitäten und zugewiesenen Studienplätzen qualifiziert zu bewerten. Das Modell ermöglicht eine Überlast von Fachbereichen frühzeitig zu erkennen und damit die Qualität der Lehre zu sichern. Auch können damit z. B. alternative Lehrangebote simuliert, Auswirkungen von Änderungen in den quantifizierten Studienplänen dargestellt und Dienstleistungen zwischen Fachbereichen stellenwirksam abgebildet werden.
Das interne Kapazitätsmodell wird kontinuierlich erweitert und auf die Fachgebiete der Fachbereiche differenziert. Um den Pflegeaufwand des Modells zu minimieren ist eine datenbankgestützte Umsetzung geplant.

Nachhaltiges Qualitätsmanagement für Maßnahmen in Studium und Lehre

Das Teilprojekt ist ein neues Schwerpunktprojekt des Gesamtvorhabens. Ergebnis wird die nachhaltige Verankerung der Dienstleistungen, Strukturen und wissenschaftlichen Ansätze des Projekts in der Hochschulentwicklung sein. Das Teilprojekt kommt sowohl dem Projekt selbst als auch der Hochschulleitung und den Verantwortlichen an Fachbereichen und in zentralen Service-Einrichtungen zugute, die ab 2020 die Verantwortung für die Maßnahmen des Projekts übernehmen.

Zentrale Lehrevaluation

Ansprechpartnerin, Kontaktdaten und Informationen (bspw. zu Sprechzeiten, Fragebögen, Evaluationsergebnissen) finden Sie auf der Webseite des Prorektorats für Studium, Lehre und Internationales .

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