ZHH-Projekte

Querschnittsprojekte sind Projekte des ZHH, die in alle Fachbereichs- und Rahmenprojekte hineinwirken, aber auch eigene Maßnahmen (wie hochschuldidaktische Qualifizierung, Tutoring und Mentoring) verantworten. Zu den Aktivitäten gehört stets auch die Übertragung der Verantwortlichkeit und der Durchführungskompetenz in die Grundstrukturen der Hochschule Magdeburg-Stendal bis zum Jahr 2020.

Rahmenprojekte werden vom ZHH verantwortet und gemeinsam mit Fachbereichen durchgeführt. Zu den Aktivitäten gehört stets auch ein Transfer in andere Fachbereiche sowie eine Übertragung der Durchführungs- und der Steuerungsverantwortung in die Grundstrukturen der Hochschule Magdeburg-Stendal.

ZHH-Querschnittsprojekte

ZHH: Hochschuldidaktik und Kompetenzorientierung

Hochschuldidaktik

Im Teilprojekt Hochschuldidaktik wird die bisher angebotene hochschuldidaktische Aus- und Weiterbildung für alle Lehrenden, die Qualifizierung der Neuberufenen und die individuelle Beratung zu Lehren und Prüfen vertieft.

Das ZHH wird die zweite Projektphase für eine stärkere Einbringung des Querschnittsthemas Hochschuldidaktik in die verschiedenen Rahmenprojekte und Fachbereichsprojekte nutzen. Aus diesem Querschnittsprojekt heraus wird außerdem das hochschuldidaktische Zertifikationsprogramm der Hochschule Magdeburg-Stendal betreut und gesteuert.

Kompetenzorientierung

Das Projekt Kompetenzorientierung ist, gemeinsam mit dem Teilprojekt Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung, ein neues Schwerpunktprojekt des Gesamtvorhabens.

Mit dem Teilprojekt Kompetenzorientierung soll ein Projekt etabliert werden, welches der Ausarbeitung der Kompetenzorientierung in seinen Facetten und Ebenen, der Analyse der Bedarfe der Absolvent/innen und der Vorgaben der Modulhandbücher und der praktischen Verschränkung der Modulhandbücher, der Studiengangsarchitektur, der Lehre und der Studienberatung mit Blick auf die Absolventenkompetenzen gewidmet ist.

Ansprechpartnerin

Christa Wetzel

Tel.: (0391) 886 46 72
E-Mail: christa.wetzel(at)h2.de


Besucheradresse: MD, Haus 4, Raum 2.12

ZHH: Internationalisierung zu Hause

Ein wichtiges Ziel von „Internationalisierung zu Hause“ ist es, allen Mitgliedern der Hochschule, insbesondere den Studierenden, vor Ort wichtige internationale und interkulturelle Kenntnisse und Kompetenzen zu vermitteln, die sie im Hochschul- und Berufsalltag sowie als Bürger/-innen brauchen.
Voraussetzung dafür ist, dass Internationalität und Interkulturalität bei der Gestaltung von Studium und Lehre mitgedacht werden. Um diesen Entwicklungsprozess zu unterstützen, konzipiert das ZHH entsprechende Angebote in engem Austausch mit den unterschiedlichen Akteuren und bietet Beratung an.

In der ersten Projektphase (2011 - 2016) erfolgreich eingeführt, soll das Querschnittsthema in der zweiten Phase stärker in die Rahmen- und Fachbereichsprojekte des Gesamtprojekts eingebracht werden.

ZHH: Diskriminierungsschutz und Diversität in Studium und Lehre

Die begonnene Sensibilisierung für Heterogenität in Studium und Lehre an der Hochschule, geprägt durch eine intensive Auseinandersetzung mit Familiengerechtigkeit und Chancengleichheit, erfährt in diesem Teilprojekt eine Weiterentwicklung. Basierend auf den Erkenntnissen der Beratungsarbeit zu Diversität in Studium und Lehre sollen Sensibilisierungs- und Qualifizierungsformate für Studierende, Mentor*innen und Tutor*innen, Lehrende und Beschäftigte in Service und Verwaltung der Hochschule entstehen. Neue Schwerpunkte in der zweiten Förderphase des QPL-Programms sind das Studium mit Beeinträchtigung sowie der Diskriminierungsschutz.

Diversity Management an der Hochschule ist dabei als Konzept zu verstehen, das soziale Diskriminierungen von Minderheiten verhindern und die Chancengleichheit verbessern will.
An Hochschulen gilt es Strukturen, Prozesse und Rahmenbedingungen in Studium und Lehre unter die Lupe zu nehmen, um mit Diversität umgehen zu können und gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium für unsere Studierenden zu schaffen. Ein wesentlicher Faktor dabei ist die Gestaltung der Lehre mit disversitätssensiblem Ansatz und diskriminierungskritischem Blick.

ZHH: E-Learning

Das in der ersten Projektphase etablierte und gut nachgefragte E-Learning-Unterstützungsangebot des ZHH soll in der zweiten Projektphase weitergeführt und weiterentwickelt werden.

Das Projekt intensiviert die E-Learning-Beratung und -Unterstützung von Lehrenden und weitet sie noch stärker als in der ersten Projektphase auch auf Studierende aus. Ergebnis ist die Etablierung von E-Learning in verschiedenen Kontexten (Lehre, Projektarbeit, Tutorien und Mentorentätigkeit). Lehrende, zunehmend mehr aber auch Studierende mit lehrunterstütztender Funktion, partizipieren an diesem Angebot.

Ansprechpartnerin

Sabine Spohr

Tel.: (0391) 886 44 42
E-Mail: sabine.spohr(at)h2.de

Besucheradresse: MD, Haus 4, Raum 2.11.1

ZHH: Digitale Lehr-Lern-Formate

Entwicklung hochschuldidaktischer Konzepte für die Erstellung und Erprobung digitaler Lehr-Lern-
Formate in Lehre und Studium; Beratung und Unterstützung von Lehrenden und Studierenden bei der
Entwicklung und Produktion digitaler Lehr-Lern-Formate; Entwicklung von Arbeitshilfen für die digitale
Lehre

ZHH-Rahmenprojekte

ZHH: Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung

Durch dieses Teilprojekt wird die bisherige Studiengangsentwicklungsarbeit zu einem der Schwerpunkte des Gesamtprojekts an der Hochschule in der zweiten Projektphase. In Pilotstudiengängen wird eine evidenzbasierte Kompetenzmatrix, zunächst für die Studieneingangsphase entwickelt und durch eine qualitative Erhebung bei Studierenden im ersten Studienjahr ergänzt.

Ansprechpartnerin

Christa Wetzel

Tel.: (0391) 886 46 72
E-Mail: christa.wetzel(at)h2.de
Besucheradresse: MD, Haus 4, Raum 2.12

ZHH: Kompetenzorientierte Qualitätsentwicklungszirkel für Studium und Lehre

Aufgrund der Kompetenzmatrix (Teilprojekt Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung) wird in Kooperation mit den Qualitätszirkeln der Studiengänge das Curriculum der ersten zwei Semester daraufhin geprüft, ob die fachspezifischen und überfachlichen Kompetenzfacetten der Studiengangsziele adäquat in den Lehrveranstaltungen vermittelt werden. Die Ergebnisse werden in Kooperation mit den Qualitätszirkeln der Studiengänge so aufbereitet, dass Konsequenzen für die Entwicklung der Studiengänge daraus abgeleitet werden können. Darauf aufbauend und orientiert an den nächsten Reakkreditierungszeitpunkten erfolgt eine Planung von Studiengangsweiterentwicklungsmaßnahmen.

ZHH: Zentraler Tutorienpool und Mentoring-Programm

Durch den zentralen Tutorienpool wird die dezentrale Tutorienarbeit der Hochschule weiterentwickelt. Aus den Ergebnissen der Qualitätszirkel werden Konsequenzen für Qualifizierungsbausteine des Tutorenpools abgeleitet und bei der Konzeption entsprechender Qualifizierungsmaßnahmen berücksichtigt. Die Erfahrungen aus dem Prozess der Pilotstudiengangsentwicklung werden anderen Studiengängen in Transferworkshops zur Verfügung gestellt und in einer nachvollziehbaren Prozessbeschreibung dokumentiert.

Ergebnis dieses Teilprojekts ist ein Tutorienpool mit zentralen und dezentralen Qualifizierungsangeboten und entsprechender Begleitung von Tutor/innen.

ZHH: Empirische Lehr-Lern-Forschung

Durch die geplante Lehr-Lern-Forschung werden die bisherigen Lehr-Lern-Forschungsansätze qualifiziert. 2020 gibt es eine Tradition der Lehr-Lern-Forschung an den Fachbereichen der Hochschule.  Nutznießer der Lehr-Lern-Forschung sind sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden.

Weitere Informationen zu Forschungsprojekten finden Sie hier auf der Webseite "Angewandte Hochschulforschung".

Archive

Hier finden Sie Informationen zu abgeschlossenen Projekten und Maßnahmen.

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