Wissenschaftlicher Nachwuchs im Porträt: Maria Schimmelpfennig

Als Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz) bleibt Maria Schimmelpfennig ihrer Alma Mater weiterhin treu. Nach dem Studium der Gesundheitsförderung/ -managemement absolvierte die gebürtige Hallenserin den Master-Studiengang "Soziale Arbeit in der alternden Gesellschaft" und brachte ihre wissenschaftlichen Kenntnisse nach dem Studienabschluss im Forschungsprojekt "GeWinn - Gesund älter werden mitWirkung" ein.

Text: Diana Doerks

„Digitale Gesundheitsinformationen für verschiedene Gruppen zugänglich zu machen und verständlich aufzubereiten, bildet einen Schwerpunkt der Gesundheitskompetenz“, erklärt die Doktorandin Maria Schimmelpfennig. In einem kooperativen Promotionsverfahren mit der medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität beschäftigt sich die Wahlmagdeburgerin in ihrer Dissertation mit den Gesundheitskompetenzen von vulnerablen, d.h. gesellschaftlich benachteiligten, Personengruppen. Mit ihrer Forschung möchte sie ältere Menschen fit machen für den Umgang mit den neuen Medien, damit sie im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen können.

Studierende, die an einer wissenschaftlichen Laufbahn interessiert sind, empfiehlt sie bereits im Studium als wissenschaftliche Hilfskraft in Forschungsprojekten Erfahrungen zu sammeln und Netzwerke aufzubauen sowie einen intensiven Kontakt zu den Professorinnen und Professoren zu pflegen. „Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, also die der Graduierten, Doktoranden und Post-Doktoranden, liegt mir besonders am Herzen“, so die Betreuerin der Dissertation und Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer, Prof. Dr. Kerstin Baumgarten. „In meiner Amtszeit sollen neue Formate entwickelt werden, um den wissenschaftlichen Mittelbau und dessen interdisziplinären Austausch zu stärken“, berichtet die Gesundheitswissenschaftlerin weiter.

Erkenntnisse aus dem Projekt „GeWinn“ möchte Maria in ihre aktuelle Projektarbeit integrieren. Das Teilprojekt „Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz) ist eines von insgesamt elf Vorhaben, welches im Verbund mit der Hochschule Harz und der Hochschule Merseburg im Rahmen des Förderprogramms „Innovative Hochschule“ durchgeführt wird. Im Projekt „Transfer- und Innovationsservice im Bundesland Sachsen-Anhalt“ (kurz „TransInno_LSA“) beschäftigen sich 36 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den gesellschaftlichen Herausforderungen unseres Landes.

Veröffentlicht am: 1. Dezember 2018

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