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Bedrohungsmanagement
Im Wintersemester 2017/18 stimmte der Senat der Durchführung einer Befragung zu Bedrohungserfahrungen der Beschäftigten an unserer Hochschule zu.
Die Befragung wurde im Rahmen eines Praktikums der beiden Studierenden Annabel Sommerwerk und Svenja Walter beim Arbeit-, Brand- und Umweltschutzbeauftragten, Herrn André Thiede, unter wissenschaftlicher Begleitung von Frau Prof. Dr. Irmtraud Beerlage durchgeführt und im Rahmen ihrer zwei Bachelorarbeiten ausgewertet. Gut 40% der Beschäftigten beteiligten sich. Gegenstand des gesamten Projektes war auch die Ermittlung des Forschungsstandes sowie die Bestandsaufnahme der Umsetzung des Bedrohungsmanagements an bundesdeutschen staatlichen und kirchlichen Hochschulen. Auch hier liegen Ergebnisse von knapp 40% der befragten Hochschulen vor.
Die Ergebnisse beider Auswertungen und die daraus abgeleiteten Empfehlungen wurden im Wintersemester der Hochschulleitung im Rahmen eines zusammenfassenden Berichtes vorgelegt sowie einer im Anschluss an eine Präsentation diskutiert.
Die Hochschulleitung übermittelte Ihnen den Bericht in der E-Mail vom 24.04.19 zur Kenntnis – als Befragungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, aber auch als Verantwortliche in Ihren Bereichen – und würde gern gemeinsam mit Ihnen an der zeitnahen Umsetzung des in den Empfehlungen vorgeschlagene Vorgehens zur Etablierung eines niedrigschwellligen, gestuften und integrierten Beschwerde-, Konflikt- und Bedrohungsmanagements der kurzen Informationswege in allen Bereichen arbeiten.
Interessierten mit sehr wenig Zeit werden die Zusammenfassung (S. 3-7) sowie die Empfehlungen (S. 56-69) als Einstieg empfohlen.
Wie geht es weiter?
- Die Arbeitsgruppe wurde darum gebeten eine ergänzende Befragung unter den Studierende unserer Hochschule durchzuführen, um den Überblick über Handlungserfordernisse zu vervollständigen.
- Die Hochschulleitung wird in Kürze im Rahmen des Akademischen Senates, der Dekanerunde sowie der Dezernentenrunde Gelegenheit geben, die Ergebnisse und Empfehlungen mit der Arbeitsgruppe zu diskutieren und nächste Handlungsschritte auf der Ebene der Fachbereiche, der Dezernate und zentralen Einrichtungen zu vereinbaren.
- Herr Thiede wird innerhalb des Sommersemesters nach den erfolgten Diskussionen einzelne Kolleginnen und Kollegen ansprechen, um im kleinen Kreis die weiter anstehenden Aufgaben des Bedrohungsmanagements im engeren Sinne zu planen sowie gemeinsam und arbeitsteilig zu verfolgen.
Zur Vorbereitung zielführender und effektiver Diskussionen sind Ihre Fragen und Rückmeldungen sehr willkommen.
Bitte richten Sie diese an die E-Mail-Adresse bedrohungsmanagement@hs-magdeburg.de
Wir freuen uns auf die gemeinsamen nächsten Schritte in Richtung einer gesundheitsförderlichen, gewaltfreien und inklusiven Hochschule.
Arbeitssicherheit
Zu den Aufgaben des Sicherheitsingenieurs zählen im Bereich Arbeitsschutz insbesondere:
- stetige Verbesserung der Arbeitsschutzorganisation
- Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbeauftragten der Hochschule
- Durchführung von Arbeitsplatzbegehungen (KAB)
- Leitung des Arbeitsschutzausschusses (ASA)
- persönliche Beratung am Arbeitsplatz
- Unterstützung und Beratung bei Gefährdungsbeurteilungen
- Beratung zu und Beschaffung von Körperschutzmittel und anderen persönlichen Schutzausrüstungen (PSA)
- Beschaffung spezieller Sehhilfen für Bildschirmarbeitsplätze
- Beratung und Organisation von betriebsärztlichen Untersuchungen in Zusammenarbeit mit der beauftragten Arbeitsmedizinerin der Hochschule
- Abstimmung und Zusammenarbeit mit den aufsichtführenden Behörden (Unfallkasse, Gewerbeaufsicht)
- Koordinierung von Schulungen und Weiterbildungen für die Arbeitssicherheit
- Beratung zur gesetzlichen Unfallversicherung
- Abwicklung des Unfallmanagements
- Organisation der Ersten Hilfe (z.B. Aus- und Fortbildung sowie Benennung von Ersthelfern, Anschaffung von Erste-Hilfe-Material)
- Prüfunterstützung zur Betriebssicherheitsverordnung
- Unterstützung bei der Einhaltung des sicheren Betriebes von Anlagen mit künstlicher optischer Strahlung als Laserschutzbeauftragter
Brandschutz
Der Sicherheitsingenieur ist zentraler Ansprechpartner für alle Belange des Brandschutzes:
- Koordinierung der Aktivitäten im Brandschutz
- fachlich zuständiger Gesprächspartner für die Brandschutzdienstellen
- Überwachung und Kontrolle der Einhaltung von Brandschutzvorschriften und behördlichen Auflagen
- Pflege und Aktualisierung der Brandschutzordnung
- Ansprechpartner für Flucht- und Rettungswegpläne sowie Feuerwehrpläne
- Notfallplanung
- Vorschläge zur Verbesserung des Brandschutzes
- Unterstützung zur sicheren Planung und Durchführung von Verantaltungen gem. VStättVO
- Beratung in Belangen des Explosionsschutzes
Termine & Aktuelles
Termine:
- 06.02.2020 - Arbeitskreis Gesundheit
- 25.02.2020 - 1. Arbeitsschutzausschuss
- 26.-28.02.20 - Interne Ausbildung zum Kranführer
- 03.03.2020 - Interne Schulung für Sicherheitsbeauftragte durch die UKS
- 17.03.2020 - Interne jährliche Fortbildung für bestehende Kranführer
- 28.04.2020 - Tag für Gesundheit am Standort Stendal
- 05.05.2020 - Tag für Gesundheit am Standort Magdeburg
- 13.05.2020 - 2. Arbeitsschutzausschuss
- 14.10.2020 - 3. Arbeitsschutzausschuss
- 09.12.2020 - 4. Arbeitsschutzausschuss
Aktuelles:
- Termine für die externe Erste-Hilfe-Aus-/Fortbildung für 2020 - JUH (Abfrage und Anmeldung über ABU)
- Termine für die externe Erste-Hilfe-Aus-/Fortbildung für 2020 - Malteser (Abfrage und Anmeldung über ABU)
- Seminarangebot der Unfallkasse Sachsen-Anhalt für 2020 (Abfrage und Anmeldung über ABU)
- Hochschulweite Aktualisierung der Flucht-, Rettungsweg- und Feuerwehrpläne
Sicherheitsbeauftragte
Aufgaben
Der Sicherheitsbeauftragte hat besonders nachfolgend aufgeführte Aufgaben wahrzunehmen:
- auf Arbeits- und Gesundheitsgefahren für Kollegen aufmerksam machen,
- sich vom Vorhandensein und der technischen Funktionsfähigkeit von Schutzeinrichtungen zu überzeugen,
- auf die ordnungsgemäße Nutzung der Schutzeinrichtung und des technischen Gerätes durch die Kollegen zu achten,
- die Verfügbarkeit von PSA zu kontrollieren,
- auf die Nutzung der PSA durch Kollegen in vorgesehener Art und Weise zu achten,
- an Betriebsbegehungen und Unfallermittlungen im Zuständigkeitsbereich teilzunehmen,
- an den Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses (ASA) teilzunehmen,
- mit dem Betriebsarzt und dem Sicherheitsingenieur zusammenzuarbeiten,
- bei Unfallermittlungen mitzuhelfen,
- Mängel zu melden,
- Kollegen bei Bedarf den Umgang mit Maschinen zu vermitteln und sie praktisch zu unterstützen,
- besonders auf „Neue“, „Jugendliche“ und „fremdsprachige“ Kollegen zuzugehen.
Rechte
Um das Amt des Sicherheitsbeauftragten ausüben zu können, sind ihm nachstehende Rechte zu gewähren:
- keine Benachteiligung in der Ausübung seiner Tätigkeit,
- Verbesserungsvorschläge zum Arbeits- und Gesundheitsschutz anzuregen,
- die für seine Tätigkeit notwendigen Informationen abzufordern (z.B. Statistiken zum Unfallgeschehen),
- allgemeine Informationen über Arbeitsunfälle zu erhalten,
- Teilnahme an Begehungen und an Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses,
- die erforderliche Zeit für die Erfüllung seiner Aufgaben,
- ungehinderte Bewegungsfreiheit in einem Zuständigkeitsbereich,
- Kostenübernahme für Aus- und Fortbildungsveranstaltungen sowie Arbeitsentgeltfortzahlung,
- Niederlegung seines Ehrenamtes.
Pflichten
Auch wenn der Sicherheitsbeauftragte in seiner Funktion grundsätzlich keine Verantwortung trägt, hat er in seinem Zuständigkeitsbereich und nach seinen Möglichkeiten Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutz zu unterstützen, die Vorgesetzten über mögliche Gefahren und Mängel in Kenntnis zu setzen und das Unfallgeschehen zur Kenntnis zu nehmen.
Sicherheitsbeauftragte der Fachbereiche und Einrichtungen
- Anja Müller, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign, Institut für Maschinenbau E-Mail: anja.mueller@hs-magdeburg.de
- Ronny, Brinkmann, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign, Institut für Maschinenbau E-Mail: ronny.brinkmann@hs-magdeburg.de
- Siegmar Glüge, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign, Institut für Maschinenbau
E-Mail: siegmar.gluege@hs-magdeburg.de - Stefan Müller, Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit
E-Mail: stefan.mueller@hs-magdeburg.destefan.mueller@hs-magdeburg.de - Olaf Billowie, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign, Institut für Elektrotechnik
E-Mail: olaf.billowie@hs-magdeburg.de - Mirco Pelzer, Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit
E-Mail: mirco.pelzer@hs-magdeburg.de - Manja Gust, Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit
E-Mail: manja.gust@hs-magdeburg.de - Maik Zwernemann, Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien
E-Mail: maik.zwernemann@hs-magdeburg.de - Thomas Naumann, Fachbereich Ingnieurwissenschaften und Industriedesign, Institut für Industrial Design
E-Mail: thomas.naumann@hs-magdeburg.de - Vera Horn, Hochschulbibliothek
E-Mail: vera.horn@hs-magdeburg.de - Carola Ramdohr, Dezernat III – Personalangelegenheiten
E-Mail: carola.ramdohr@hs-magdeburg.de - Volker Wilke, Dezernat IV – Technik, Bau und Liegenschaften
E-Mail: volker.wilke@hs-magdeburg.de - Thomas Kirchner, Hochschulsport
E-Mail: thomas.kirchner@hs-magdeburg.de - Hartmut Falke, Standort Stendal
E-Mail: hartmut.falke@hs-magdeburg.de
Ersthelferinnen und Ersthelfer
Haus 1
Name | Telefon |
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Arndt, Dagmar | (0391) 886 44 85 |
Beckmann, Heike | (0391) 886 43 45 |
Hopfstock, Martin | (0391) 886 41 80 |
Horn, Vera | (0391) 886 41 83 |
Oehmig, Ronny | (0391) 886 43 63 |
Wohlgemuth, Karina | (0391) 886 42 49 |
Schimmelpfennig, Maria | (0391) 886 42 89 |
Zeiler, Tina | (0391) 886 45 29 |
Zwernemann, Maik | (0391) 886 43 14 |
Haus 2
Name | Telefon |
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Bohne, Marion | (0391) 886 48 07 |
Gerstenberger, Anne | (0391) 886 41 30 |
Herwegen, Anne | (0391) 886 42 74 |
Hoerold, Susanne | (0391) 886 41 27 |
Kallenbach, Cornelia | (0391) 886 47 84 |
Kießling, Ines | (0391) 886 47 87 |
Naumann, Michael | (0391) 886 47 69 |
Neuperdt, Olaf | (0391) 886 45 53 |
Thiede, André | (0391) 886 46 78 |
Treffkorn, Ulla | (0391) 886 44 60 |
Weßling, Daniela | (0391) 886 47 77 |
Wiemann, Christian | (0391) 886 46 61 |
Haus 3
Name | Telefon |
---|---|
Kossan, Katja | (0391) 886 41 58 |
Lequy, Anne | (0391) 886 41 00 |
Ockert, Melanie | (0391) 886 41 66 |
Röhler, Kerstin | (0391) 886 41 03 |
Völker, Antje | (0391) 886 41 96 |
Zahariev, Jeannette | (0391) 886 41 09 |
Haus 4
Name | Telefon |
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Fürste, Aline | (0391) 886 41 52 |
Meyer, Marion | (0391) 886 41 31 |
Schmidt-Hebbel, Astrid | (0391) 886 41 42 |
Stiawa, Anika | (0391) 886 4516 |
Haus 5
Name | Telefon |
---|---|
Arnus, Andrea | (0391) 886 44 85 |
Förster, Ute | (0391) 886 47 70 |
Haus 6
Name | Telefon |
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Dorow, Silke | (0391) 886 45 14 |
Neumann, Kirstin | (0391) 886 42 67 |
Orth, Franciska | (0391) 886 47 53 |
Haus 7
Name | Telefon |
---|---|
Friedrich, Claudia | (0391) 886 42 12 |
Großmann, Andreas | (0391) 886 41 60 |
Hänsel, Kristin | (0391) 886 43 07 |
Lüder, Christiane | (0391) 886 45 28 |
Jakobi, Michael | (0391) 886 41 95 |
Wysujack, Ralf | (0391) 886 47 97 |
Haus 8
Name | Telefon |
---|---|
Nitsche, Denise | (0391) 886 42 73 |
Haus 9
Name | Telefon |
---|---|
Brand, Thomas | (0391) 886 42 39 |
Naumann, Thomas | (0391) 886 42 19 |
Schröder, Jörg | (0391) 886 45 51 |
Haus 10
Name | Telefon |
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Brauner, Roland | (0391) 886 47 23 |
Glüge, Siegmar | (0391) 886 44 09 |
Goldau, Bettina | (0391) 886 44 65 |
Henning, Volker | (0391) 886 43 86 |
Schanz, Holger | (0391) 886 43 17 |
Scholz, Cornelia | (0391) 886 41 90 |
Vestewig, Kathrin | (0391) 886 41 21 |
Haus 15
Name | Telefon |
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Meier, Anja | (0391) 886 46 76 |
Kirchner, Thomas | (0391) 886 44 54 |
Kreibich, Laila | (0391) 886 44 45 |
Winnig, Josefine | (0391) 886 43 94 |
Haus 16
Name | Telefon |
---|---|
Feibig, Gerd | (0391) 886 42 60 |
Kirsch, Heiko | (0391) 886 46 56 |
Pelzer, Mirco | (0391) 886 41 79 |
Sudhoff, Patrick | (0391) 886 45 35 |
Haus 17
Name | Telefon |
---|---|
Billowie, Olaf | (0391) 886 43 77 |
Brinkmann, Ronny | (0391) 886 46 54 |
Bzdok, Carlo | (0391) 886 47 57 |
Hase, Mirko | (0391) 886 44 22 |
Kotte, Stephan | (0391) 886 46 04 |
Pichl, Christian | (0391) 886 41 76 |
Pomraenke, Jörn | (0391) 886 46 52 |
Stolze, Ronny | (0391) 886 44 05 |
Tute, Tobias | (0391) 886 46 46 |
Haus 18
Name | Telefon |
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Jacob, Christoph | (0391) 886 44 12 |
Janzen, Ralf | (0391) 886 42 63 |
Hartwig-Gerth, Christiane | (0391) 886 47 50 |
Kirchhoff, Ronny | (0391) 886 47 84 |
Müller, Anja | (0391) 886 42 33 |
Tegtmeier, Lars | (0391) 886 49 12 |
Weißbach, Gunter | (0391) 886 44 94 |
FEZ
Name | Telefon |
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Genz, Niklas | (0391) 886 49 28 |
Brinkmann, Nancy | (0391) 886 45 39 |
Marquardt, Ulrike | (0391) 886 47 04 |
Standort Stendal
Name | Telefon |
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Behrens, Doreen | (03931) 2187 48 33 |
Bretschneider, Wiebke | (03931) 2187 48 52 |
Dierschke, Antje | (03931) 2187 48 63 |
Falke, Hartmut | (03931) 2187 48 03 |
Funke, Anja | (03931) 2187 48 94 |
v. Velsen-Zerweck, B. | (03931) 2187 38 25 |
Koch, Anke | (03931) 2187 47 26 |
Kuhn, Silvaine | (03931) 2187 38 26 |
Lüders, Marleen | (03931) 2187 48 66 |
Löffler, Dörthe | (03931) 2187 48 52 |
Magarin, Klaus-Jürgen | (03931) 2187 38 31 |
Müller, Heike | (03931) 2187 48 11 |
Schultz-Glaue | (03931) 2187 48 77 |
Seela, Kerstin | (03931) 2187 48 39 |
Spitzer, Carola | (03931) 2187 48 49 |
Trumpf, Ines | (03931) 2187 48 67 |
Trümpler, Doreen | (03931) 2187 48 46 |
Betriebsärztin / Arbeitsmedizin
Die ArbMedVV regelt im Geltungsbereich des Arbeitsschutzgesetzes das Thema „Arbeitsmedizinische Vorsorge“, welche nach Anlage 2 Abschnitt 3 DGUV Vorschrift 2 Aufgabenfeld 1.4 „Erfordernis arbeitsmedizinischer Vorsorge“ unter die betriebsspezifische Betreuung fällt. Die arbeitsmedizinische Vorsorge stellt eine individuelle Arbeitsschutzmaßnahme dar – „mit dem Ziel, arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und im besten Fall zu verhüten“. Sie leistet einen Beitrag zum Erhalt der individuellen Beschäftigungsfähigkeit und nach § 6 Abs. 4 ArbMedVV auch zur Fortentwicklung des betrieblichen Arbeitsschutzes.
Kontakt:
Frau MR Dipl. med. Ilona Kühne
Breiter Weg 120a
39104 Magdeburg
Tel.: 0151 42431342
Hygiene
VIREN – IHRE TÄGLICHEN BEGLEITER.
(Copyright © Robert Koch-Institut)
Die Aktion „Wir gegen Viren" hat das Ziel, die Hygiene im Alltag zu fördern. Der Grund: Auch wenn wir sie nicht sehen, wir alle kommen jeden Tag mit Viren in Kontakt. Sie kleben an Gegenständen und an unseren Händen. Und wir geben sie an andere weiter. Wir husten und niesen sie durch die Luft, wir atmen sie ein und wieder aus.
Im Alltag wird oft vergessen, dass einige dieser Viren gefährliche Krankheiten verursachen können. Beispielsweise die Grippe, die in der Fachsprache auch Influenza genannt wird. Sie ist allein in Deutschland pro Jahr durchschnittlich für mehrere tausend Todesfälle verantwortlich. Aber auch Magen-Darm-Viren sind ein stetiges Gesundheitsrisiko.
Umso wichtiger ist die Vorsorge gegen diese Viren. Deshalb zeigen wir auch, wie Sie Atemwegs- und Magen-Darm-Infektionen durch Hygiene vorbeugen können. Wer die Hygienetipps von "Wir gegen Viren" beherzigt, ist besser geschützt und kann andere vor Ansteckung bewahren.
Gegen manche Viren können Sie sich auch mit einer Impfung wappnen.
Doch in jedem Fall ist die Hygiene im Alltag ein erster wichtiger Grundbaustein für Ihre tägliche Gesundheitsvorsorge.
Handlungsempfehlungen zur allgemeinen Hygiene bzw. Hygienetipps und weiterführende Informationen finden Sie unter:
www.wir-gegen-viren.de/hygienetipps
www.infektionsschutz.de/hygienetipps/
www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de/hygiene/
Spender mit Desinfektionsmittel finden Sie im Bereich der Hauptein- und ausgänge der Häuser 1, 14 und 15 am Standort Magdeburg sowie 1, 2 und 3 am Standort Stendal. (Campusplan folgt)
BGM
Die Hochschule Magdeburg-Stendal ist bestrebt, die Gesundheit aller Hochschulangehörigen zu erhalten und zu fördern. Der Arbeitsschutz, mit der rechtlichen Grundlage des Arbeitsschutzgesetzes, was die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern regelt, hat die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten als oberstes Ziel und ist damit eine Säule des Betriebliches Gesundheitsmanagements (BGM).
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement wie auch der Arbeitsschutz folgen dabei dem Prinzip der Prävention und Gesundheitsförderung und versuchen somit die Gesundheit aller Hochschulangehörigen bereits frühzeitig positiv zu beeinflussen.
An der Hochschule Magdeburg-Stendal ist Frau Anja Meier, als Koordinatorin für Betriebliches Gesundheitsmanagement im Sport- und Gesundheitszentrum, hier die fachliche Ansprechpartnerin.
Kontakt:
Frau Anja Meier
Tel.: (0391) 886 46 76
Fax: (0391) 886 45 70
E-Mail: anja.meier@hs-magdeburg.de
Internet: www.h2.de/bgm
Besucheradresse: Haus 15, Raum 1.13
Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz
Die Unfallkasse Sachsen-Anhalt ist gesetzlicher Unfallversicherungsträger für alle Beschäftigten und Studierende der Hochschule.
Das Hauptziel aller Aktivitäten besteht in der Vermeidung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. In diesem Rahmen unterstützt die Unfallkasse alle Mitgliedsunternehmen aktiv, berät sie zu Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und der Gestaltung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen.
Nach Arbeits-, Schul- oder Wegeunfällen sowie bei berufsbedingten Erkrankungen übernimmt die Unfallkasse die Kosten der medizinischen Versorgung, gewährt Verletztengeld oder Renten und sichert die berufliche und soziale Wiedereingliederung von Verletzten. Nach tödlichen Arbeitsunfällen von Versicherten erhalten die Hinterbliebenen Witwen- und Waisenrenten.
Beschäftigte:
Beschäftigung ist die nichtselbstständige Arbeit, insbesondere in einem Arbeitsverhältnis. Wesentliches Merkmal für das Vorliegen eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses ist die persönliche Abhängigkeit des Beschäftigten vom Arbeitgeber. Sie äußert sich vornehmlich in der Eingliederung des Arbeitenden in die betriebliche Ordnung und in dem Ort, Zeit sowie Art und Weise der Arbeitsausführung umfassenden Direktionsrecht des Arbeitgebers. Dem Unfallversicherungsschutz nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII unterliegen alle Arbeitnehmer. Der Unfallversicherungsschutz eines Bediensteten der Hochschule wird nicht dadurch berührt, dass die Entgeltzahlung aus Drittmitteln erfolgt, z.B. im Rahmen eines von der Industrie finanzierten Forschungsprojektes.
Studierende:
Studierende stehen während der Aus- und Fortbildung an Hochschulen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 c SGB VII). Als Arbeitsunfälle gelten auch Unfälle auf einem mit der versicherten Tätigkeit zusammenhängenden Weg nach und von dem Ort der Tätigkeit (§ 8 Abs. 2 Nr. 1-4 SGB VII). Studierende im Sinne der oben genannten Vorschrift sind Personen, die an Lehrver-anstaltungen teilnehmen und ordentlich immatrikuliert sind. Als Voraussetzung der Unfallversicherung ist zu verlangen, dass der Studierende ordentlich immatrikuliert ist und die Hochschule besucht, um sich ernstlich, wenn auch nicht notwendig berufsbezogen, aus- und fortzubilden. Bei der Beurteilung des Versicherungsschutzes kommt es darauf an, ob die Tätigkeit dem organisatorischen Verantwortungsbereich der Hochschule zuzurechnen ist. Erforderlich ist stets, dass zwischen der Aus- und Fortbildung an der Hochschule und der Tätigkeit des Studierenden ein wesentlicher innerer Zusammenhang besteht. Dieser Zusammenhang ist bei Studenten nur hinsichtlich der studienbezogenen Tätigkeiten gegeben, die in unmittelbarem zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit der Hochschule und deren Einrichtungen verrichtet werden. Zu dem Kreis dieser Tätigkeiten gehört neben der unmittelbaren Teilnahme an Hoch-schulveranstaltungen auch das Aufsuchen anderer Hochschuleinrichtungen, wie Universitätsbibliotheken, Seminaren und Instituten für Studienzwecke, oder die Beteiligung an Exkursionen. Entscheidend kommt es immer darauf an, dass die Tätigkeit - wenn sie unter Versicherungsschutz stehen soll - dem organisatorischen Verantwortungsbereich der Hochschule zuzurechnen ist. Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz besteht grundsätzlich auch bei der Teilnahme am allgemeinen Hochschulsport.
AGU - Managementsystem / Gefährdungsbeurteilung
Die Hochschule Magdeburg-Stendal fördert den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und beachtet bei der Nutzung ihrer Sachmittel die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung. Als Stätte wissenschaftlicher Lehre und Forschung trägt sie eine besondere gesellschaftliche Verantwortung, da sie zukünftige Entscheidungsträger unserer Gesellschaft ausbildet und prägt. Sie hat damit eine Multiplikatorfunktion. Dieses ist Verantwortung und Chance zugleich. Da wissenschaftliche Forschung Auswirkungen auf Mensch und Natur hat, trägt die Wissenschaft eine besondere Verantwortung für ihre Forschungsziele und -ergebnisse.
Der Schutz und Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung sowie die Sicherheit und Gesundheit der Mitglieder der Hochschule ist vorrangiges Ziel in Forschung, Lehre und Betrieb. Die Hochschule Magdeburg-Stendal bleibt niemals stehen und sieht eine wesentliche Aufgabe in der kontinuierlichen Verbesserung. Um dieses bestmöglich umzusetzen, ist die Hochschule Magdeburg-Stendal Mitglied im AGUM e.V und nutzt damit das AGU-Managementsystem zur Verwirklichung der Ziele Sicherheit und Gesunderhaltung.
https://hs-magdeburg.agu-hochschulen.de
Dieses Informations- und Managementsystem ist von Hochschulmitgliedern für Hochschulmitglieder erarbeitet worden. Neben den Fachkräften für Arbeitssicherheit, Mitarbeitern der Unfallkasse NRW und der staatlichen Aufsichtsbehörden haben auch zahlreiche wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Beschäftigte der Hochschulen sowie Studierende an der Erstellung mitgewirkt. Damit ist das AGU-Managementsystem speziell für die Belange von Hochschulen ausgelegt. Es beschreibt arbeits-, gesundheits- und umweltschutzrelevante Abläufe und Zusammenhänge der Hochschulen in allen Tätigkeitsbereichen und nennt die jeweils dafür verantwortlichen Funktionsträger. Das AGU-Managementsystem ist nicht nur ein Informationsmittel, es ist auch eine verbindliche Handlungsvorschrift für alle Angehörigen der Hochschule einschließlich der Hochschulleitung.
Im Intranet dieses Mangement-Tool ist es möglich, eine Gefährdungsbeurteilung für sämtliche Tätigkeiten gemäß ArbSchG zu erstellen. Dafür ist ein Zugang mit Login erforderlich, der von Hr. Thiede (andre.thiede@h2.de) eingerichtet und zur Verfügung gestellt wird.
Kontakt

Arbeits-, Brand- und Umweltschutzbeauftragter
André Thiede
Tel.: (0391) 886 46 78
Fax: (0391) 886 45 70
E-Mail: andre.thiede@h2.de
Besucheradresse: Haus 2, Raum 1.02
Unfall/Vorfall anzeigen & D-Ärzte
Hier finden Sie die Vorlage zur Anzeige eines Arbeitsunfall/Dienstunfall, Wegeunfall, Beinaheunfall, Umweltereignis, Brand oder Sachschaden.
Vorlage für den Unfallbericht/Vorfallbericht
Hier finden Sie ein Suchverzeichnis von aktuellen Durchgangsärzten (D-Ärzte) in Ihrer Umgebung aus dem Angebot der Landesverbände der DGUV.
Erste Hilfe + Sammelstellen
Hier finden Sie die Lagepläne der Erste-Hilfe-Einrichtungen und Sammelstellen.