Am 2. Juli 1991 beschloss das sachsen-anhaltische Kabinett die Errichtung der Fachhochschule Magdeburg sowie von drei weiteren Fachhochschulen in diesem jungen Bundesland.
Bereits im September des Jahres wird der Lehrbetrieb aufgenommen und die Fachhochschule Magdeburg i.G. immatrikuliert die ersten Studierenden in höhere Semester.
Am 1. April 1992 beginnt der Lehrbetrieb am Fachbereich Sozialwesen. Kurz darauf, am 4. Mai wird die Feierliche Gründung der Fachhochschule Magdeburg begangen. Am 25. September wird der Standort Stendal eröffnet.
Etwa 2.300 Studentinnen und Studenten sind an der Fachhochschule Magdeburg eingeschrieben. In Stendal startet das Direktstudium BWL mit knapp 30 Studierenden.
Das Rekorat der Fachhochschule Magdeburg zieht auf den Campus am Herrenkrug um.
Alle Magdeburger Fachbereiche haben ihren Sitz auf dem neuen Campus. Zunächst von Wehrmacht und sowjetischer Armee als Artillerie-Standort und Lazarett genutzt, wurde das Gelände 1992 endgültig vom Militär verlassen. Nach der umfangreichen Sanierung bestehender und dem Neubau weiterer Gebäude sind die Studienbedingungen heute erstklassig. Dazu passt die gesamte Anlage des rund 200.000 Quadratmeter großen Campus. Reichlich Platz und Grün zwischen den Gebäuden der Fachbereiche geben ihm den Charakter eines Parkes.
Am 19. Juli beschließt das Konzil die Umbenennung in "Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)" (Zusammenlegung Fachhochschule Magdeburg und Fachhochschule Altmark i.G.).